Für die Welt von morgen

Klimaschutz ist die wohl größte Herausforderung der Menschheit. Auch die Feuerbestattungen Brandenburg übernimmt ihren Teil der Verantwortung. Dazu zählen der Einsatz hochwertiger Technik, regelmäßige Weiterbildungen für das Fachpersonal und unser Versprechen zu maximierter CO2-Einsparung.

Für eine reine Luft

Technisch haben die Feuerbestattungen Brandenburg seit ihrer Privatisierung vor 17 Jahren immer wieder neue Lösungen gefunden, um den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu begrenzen. Heute stellt unsere Hightechanlage samt ihrem leistungsstarken Filtersystem sicher, dass unsere Emissionen weit unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen (27. BImSchV). Zugleich unternehmen wir alles, um unsere Mitarbeiter:innen ständig weiterzubilden. So werden auch wirklich alle Energiesparpotenziale ausgeschöpft.

Engagement für Naturschutzprojekte

Dass wir es ernst meinen mit dem Umweltschutz zeigen wir durch die vorgenannten Maßnahmen und zukünftig geplanten Investitionen. Durch diese werden wir weitgehende CO2-Neutralität erreichen. Da der Prozess der Einäscherung auch mit der besten Technik und dem besten Personal noch einen ökologischen Fußabdruck hinterlässt, werden wir als Ausgleich unser Engagement in Aufforstungs- und Naturschutzprojekten in Deutschland und Europa ausweiten. Denn jeder Baum, jede Pflanze und jedes zusätzliche Moor bindet CO2.

Öko-Aschekapseln und erneuerbare Energien

Zum Erfolg unserer Umweltstrategie tragen viele Aspekte bei. Hier einige Beispiele aus dem täglichen Betrieb sowie ein Blick in die Zukunft:

  • Die Aschekapseln: Ökologisch abbaubar und frei von Schadstoffen sind sie ein wichtiger Beitrag zur Ressourcenschonung.
  • Energieeinsparungen: Durch modernste Anlagensteuerung und Nutzung der Abwärme reduzieren wir unseren Energieaufwand.
  • Das Abfallmanagement: Ein sicheres Entsorgungsmanagement hat Priorität.
  • Blick in die Zukunft: Wir werden weiterhin ein Augenmerk auf unsere lokalen Wälder haben und Aufforstungsprogramme tatkräftig unterstützen.
Die Feuerbestattungen

Miteinander für Qualität und Offenheit

Gemeinsam mehr erreichen

Wir sind Mitglied im Verbund „Die Feuerbestattungen“ – einem Zusammenschluss von derzeit 16 Krematorien, die alle RAL-zertifiziert sind. Der Verbund wurde 2001 mit dem Ziel gegründet, den alten, rein funktionalen Einäscherungsanlagen freundliche, offene und liebevoll gestaltete Alternativen entgegenzusetzen. Gut zwei Jahrzehnte später können wir sagen: Wir haben unser Ziel mehr als erreicht.

Alle Häuser im Verbund verbindet ein stilvolles Ambiente, Fachkompetenz, modernste Technik sowie nachhaltiges Wirtschaften.

Gesellschaftliches Engagement

Die Feuerbestattungen

Helfen, wo Hilfe gebraucht wird

Was passiert eigentlich mit den Implantaten der Verstorbenen? Diese Frage hören wir häufiger. Unsere Antwort: Sie kommen dem guten Zweck zugute.

Künstliche Knie- oder Hüftgelenke und andere Metalle verbrennen nicht und werden dem Wertstoffkreislauf zugeführt. So werden kostbare Ressourcen geschont. Die Erlöse aus der Wiederverwertung werden von uns bis zu den steuerlich zulässigen Höchstbeträgen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 S. 1 Körperschaftsteuergesetz) an gemeinnützige Institutionen gespendet.

Wir gehen dabei 100-prozentig transparent vor.

Kinderschutz und Hospize

Jährlich können wir Beträge von mehreren 10.000 Euro an vornehmlich lokale soziale Projekte wie Hospize, Hospizgruppen, Jugendbildung etc. spenden. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Verbundes „Die Feuerbestattungen“ werden jedes Jahr auch Großspenden organisiert. Das gesamte Volumen finden Sie auf unserer Internetseite detailliert dokumentiert.

Spenden 2023

Spendensummen der Vorjahre

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2022
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2021
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2020
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2019
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2018
Die Feuerbestattungen

Einen Schritt weiter denken

Naturnahe Ruhestätten

Unsere Dienste gehen über die Feuer­bestattung hinaus. Wir sind von der Trauerfeier über die Einäscherung in trostspendender Atmosphäre bis zur Beisetzung an einem besonderen Ort Ihrer Wahl für Sie da – in Zusammenarbeit mit Bestattungsunternehmen, denen wir unser ganzes Vertrauen schenken.

Eine Ruhestätte für die Urne in der natürlichen Stille des Waldes, in einem Rosengarten, im Rauschen der Nord- oder Ostsee – es gibt eine Vielzahl an Ruheorten, aus der Sie ganz nach den persönlichen Vorlieben wählen können.

Als kostengünstige Variante bieten wir die Beisetzung im Urnenhain der Friedhofsvereinigung Bredehorn-Moorwinkelsdamm e.V. an. Bredehorn liegt im durch Weite und Meer geprägten Friesland unmittelbar an der Grenze zur parkähnlichen Landschaft des Ammerlandes.

Wir beraten Sie gern.

Häufige Fragen zur Feuerbestattung

Die Zahl der Feuerbestattungen nimmt stetig zu. Besonders in den östlichen und nördlichen Bundesländern erreicht der Anteil der Feuerbestattungen inzwischen weit über 50 Prozent, in den Städten über 75 Prozent.

Die Evangelische Kirche und die Katholische Kirche akzeptieren die Feuerbestattung. Sie legen allerdings Wert darauf, dass die Hinterbliebenen am Abschiedsprozess angemessen teilhaben können. Bei orthodoxen Juden und Moslems ist die Einäscherung nicht erlaubt; bei Hindus und Buddhisten ist sie die übliche Bestattungsmethode.

Nein. Die Feuerbestattung erfolgt, sobald alle Formalitäten abgewickelt sind und die Trauerfeier stattgefunden hat. Es kann vorkommen, dass ein halber Tag Wartezeit entsteht, aber es wird niemals auf eine bestimmte Anzahl von Särgen gewartet.

Ja, das ist gesetzlich so vorgeschrieben. Denn im Zweifel ist eine Exhumierung bei Asche nicht mehr möglich.

Am besten Sie schauen sich das Ganze vorher persönlich an. Das können Sie als Angehöriger eines Verstorbenen, aber auch, wenn Sie selbst zu Lebzeiten Ihre eigene Bestattung planen wollen, wie das heute viele Menschen tun. Moderne Krematorien sind Häuser der offenen Tür, wo die Mitarbeiter sie gerne umfassend informieren und Ihnen Antworten auf alle Ihre Fragen geben. Auch Gruppen können sich zu Führungen anmelden.

In der Regel in einer Kirche oder einer Kapelle. Aber sie kann auch direkt vor der Einäscherung im Krematorium stattfinden. Im Krematorium Brandenburg gibt es einen Trauerraum, in dem Sie Ihre Feier gern abhalten können.

In modernen Krematorien auf jeden Fall. Dort wird individuell auf alle machbaren Wünsche eingegangen. Sie selbst können Rituale, die Zeremonie, Musik, Gesang, Tanz und Dekoration bestimmen. Sie haben auch alle erdenkliche Zeit, Abschied zu nehmen. Die Abschiedszeremonie kann direkt vor der Einäscherung im Krematorium in einem dazu ganz persönlich hergerichteten Trauerraum stattfinden.

Nein. Pro Einäscherungsvorgang wird, so schreibt es auch das Gesetz vor, immer nur ein Sarg an das Feuer übergeben. Das ist bei uns auch technisch gar nicht anders möglich. Die Einführungszeit und der Zeitpunkt der Ascheentnahme werden im Krematoriumsverzeichnis notiert.

Im Krematorium erhält jeder Verstorbene eine Einäscherungsnummer. Erst wenn alle nötigen Papiere vorhanden sind, erfolgt die Freigabe zur Einäscherung. Zur Sicherheit wird in jede Urne ein Schamottstein verbracht, auf dem die Einäscherungsnummer eingeschlagen ist. Er dient dazu, die Asche auch später auf dem Friedhof identifizieren zu können.

Das ist eine ganz persönliche Entscheidung. Manche Menschen mögen den Verstorbenen nicht einmal mehr im offenen Sarg anschauen, andere wieder wollen ihre Angehörigen bis zum Ende begleiten. Psychologen sagen, für die Trauerarbeit sei es hilfreich, angemessen Abschied genommen zu haben. Viele Trauernde sagen hinterher: „Ich konnte mir nicht vorstellen, das eine Feuerbestattung so feierlich und würdevoll sein könnte.“ Wichtig ist letztlich, wie man den Verstorbenen und seinen letzten Weg in Erinnerung hat.

Das ist noch ganz unterschiedlich. Es kann sich über Wochen hinziehen. Moderne Krematorien erledigen dies inzwischen in wenigen Tagen. Die Einäscherung erfolgt dort, sobald alle Formalitäten erledigt sind und die Trauerfeier stattgefunden hat.

Künstliche Knie- oder Hüftgelenke und andere Metalle verbrennen nicht und werden dem Wertstoffkreislauf zugeführt. Die Erlöse aus der Wiederverwertung werden von uns bis zu den steuerlich zulässigen Höchstbeträgen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 S. 1 Körperschaftsteuergesetz) an gemeinnützige Institutionen gespendet.

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